-sh- Gronau-Epe. Das Saisonziel gerät in Gefahr. Nach der 1:3-Niederlage gegen Verfolger TV Jahn Rheine 2 müssen sich die Bezirksliga-Volleyballerinnen des TV Westfalia Epe wieder um die Teilnahme an der Relegationsrunde sorgen.

-sh- Gronau-Epe. Das Saisonziel gerät in Gefahr. Nach der 1:3-Niederlage gegen Verfolger TV Jahn Rheine 2 müssen sich die Bezirksliga-Volleyballerinnen des TV Westfalia Epe wieder um die Teilnahme an der Relegationsrunde sorgen. Der Vorsprung auf Rheine ist auf zwei Punkte geschrumpft. Am Wochenende droht dem TVWE sogar im Heimspiel gegen den ungeschlagenen Tabellenführer Emsdetten die nächste Abfuhr.
Bereits im Hinspiel musste sich Westfalia dem Klassenprimus 0:3 geschlagen geben, eine Schwäche ließ Emsdetten in dieser Saison noch nicht erkennen. Doch trotz der Enttäuschung gegen Rheine verfallen Westfalias Volleyballerinnen vor dem Spiel gegen den Tabellenführer (So., 15 Uhr, Georghalle) nicht in Pessimismus. Mit einem vollständigen Kader werden wir versuchen, den TVE zu schlagen. Das wird bestimmt ein heißes und wahrscheinlich enges Match, heißt es im TVWE-Lager.
Soll sich diese Prognose erfüllen, muss sich der TV Westfalia aber deutlich steigern. Eine Leistung, wie sie gegen Rheine gezeigt wurde, reicht am Sonntag nicht.
Gegen Rheine verlor der TV Westfalia nach nur 76 Minuten mit 1:3 (25:15, 18:25, 19:25, 23:25). Dabei überzeugten die Gastgeber nur im ersten Satz, als durch harte Angriffe und gute Blockarbeit ein 20:9-Vorsprung erspielt wurde, der danach trotz einiger Fehler zum Satzgewinn reichte.
Ausgeglichener verlief der zweite Durchgang. Als Rheines eingewechselte Hauptangreiferin beim Spielstand von 16:16 eine Aufschlagserie hinlegte, zeigten einige Eper Spielerinnen große Annahmeprobleme. Damit war der Satz verloren.
Ähnliches passierte im nächsten Satz: Bis zum 19:16 sah es gut für die Heimmannschaft aus, dann servierte der Gegner eine Serie von neun Punkten in Folge zum 25:19. Schließlich reichte es auch im vierten Durchgang für den TV Westfalia nicht. Die Eperanerinnen kämpften, aber der TV Jahn Rheine bewies seine Klasse und leistete sich weniger Fehler.
Schade, es fing gut an. Doch wir müssen unsere Fehlerquote reduzieren, wollen wir Erfolg haben. Es kann nicht sein, dass wir in allen Sätzen klar führen, dann aber die Durchgänge noch abgeben. Das müssen wir ändern, um gegen den Tabellenersten aus Emsdetten bestehen zu können, merkte Teamsprecherin Anne Hollekamp an.

01. Februar 2007 | Quelle: Quelle: Westfälische Nachrichten