Das wäre beinahe schief gegangen. Im Meisterschaftsrennen hatten die Volleyballer des TV Westfalia Epe offenbar schon die Verbandsliga im Kopf, sind aber beim Ligavorletzten SG Suderwich noch einmal mit einem blauen Auge davon gekommen. Am Ende siegten die Eperaner erst im Tie-Break mit 15:4.
Gronau-Epe. Das wäre beinahe schief gegangen. Im Meisterschaftsrennen hatten die Volleyballer des TV Westfalia Epe offenbar schon die Verbandsliga im Kopf, sind aber beim Ligavorletzten SG Suderwich noch einmal mit einem blauen Auge davon gekommen. Am Ende siegten die Eperaner erst im Tie-Break mit 15:4.
Schon im ersten Satz wurde schnell klar, dass die Aufgabe gegen Suderwich alles andere als ein Spaziergang werden würde. Westfalia nahm die Spielgemeinschaft auf die leichte Schulter und kassierte prompt mit 23:25 dafür die Quittung.
Nachdem dann die Sätze drei und vier deutlich für den TV Epe entschieden wurden (25:16, 25:17), machte sich das Fehlen des angeschlagenen Rimco Schrijer im vierten Durchgang negativ bemerkbar. Wieder kassierten die Westfalia-Volleyballer beim 22:25 einen Satzverlust, bewiesen anschließend jedoch Nervenstärke.
Auch im Pokal hieß der Gegner zunächst Suderwich, der aber beim 3:0 der Eperaner ebenso ohne Chance blieb wie in der zweiten Begegnung der TC Gelsenkirchen 2, der sich 1:3 geschlagen geben musste. In der Meisterschaft hatte der TCG der Westfalia noch ein Bein gestellt.
Nicht mal eine Stunde benötigten die Volleyballerinnen des TV Westfalia Epe beim BFV Münster. Beim 3:0 (25:13, 25:20, 25:19) wurden die Gäste vor keine großen Probleme gestellt, zumal sie schon das Hinspiel einseitig gestaltet hatten.
Im Kampf um einen Relegationsplatz zeigte Westfalia von der ersten Angabe an einen konzentrierten und hochmotivierten Auftritt. Schon im ersten Satz blieb die Gegenwehr der Münsteranerinnen nahezu aus, so dass sich Epe dank variabler Spielzüge die nötige Sicherheit fürs Spiel holte.
Erst in den Sätzen zwei und drei kam der Gastgeber immer besser ins Match, doch dank der glänzend Regie führenden Zuspielerin Janina Terhaar geriet der Sieg nicht mehr in Gefahr. Nach einer Karnevalspause erwarten die TV-Volleyballerinnen dann schon sehnsüchtig Wacker Mecklenbeck zur Revanche. Damals verloren sie im Tie-Break.
Dienstag, 13. Februar 2007  |  Quelle: Westfälische Nachrichten (Gronau)