Mit einer leichten Enttäuschung endete für das 1. Tischtennis-Herrenteam des TV Westfalia Epe der Kreisliga-Vergleich gegen den SuS Legden. Zwar fehlte mit André Knorr die Nummer eins im Team, trotzdem hatte sich der Aufstiegsaspirant mehr als eine Punkteteilung erhofft.

>>>grosses Bild -sh- Gronau-Epe. Mit einer leichten Enttäuschung endete für das 1. Tischtennis-Herrenteam des TV Westfalia Epe der Kreisliga-Vergleich gegen den SuS Legden. Zwar fehlte mit André Knorr die Nummer eins im Team, trotzdem hatte sich der Aufstiegsaspirant mehr als eine Punkteteilung erhofft. Angesichts der noch schweren Aufgaben gegen Spitzenreiter Coesfeld und Verfolger Raesfeld kann dieses 8:8 noch Bedeutung haben, denn auch Hochmoor und Legden spekulieren bei nur geringem Rückstand auf den TV Westfalia noch auf einen der drei Aufstiegsplätze.
Dabei fing der Vergleich für die Eperaner mit drei Siegen in den Doppeln perfekt an. Nach sechs Einzeln führte der TVWE 6:3 und hatte den Sieg vor Augen. Doch dann holten die Gäste vier Punkte in Folge und gingen selbst mit 7:6 in Führung. Zum Glück war Epe an den Positionen fünf und sechs mit Bröcker und Schippers bestens besetzt. Mit ihren zweiten Einzelsiegen verschafften sie dem TV Westfalia einen erneuten Vorsprung. Doch im Schlussdoppel unterlagen Redmann/Bröcker mit 1:3, damit reichte es nur zum 8:8.
Die Einzelbilanzen: Redmann 0:2, Hessing 0:2, Vügteveen 1:1, Klümper 0:2, Bröcker 2:0, Schippers 2:0.
Für eine weitere Enttäuschung sorgte die 2. Mannschaft, die gegen den Kreisliga-Tabellenletzten Stadtlohn 7:9 verlor. Das Team schwebt damit in höchster Abstiegsgefahr, der Vorsprung auf den siegreichen Gegner beträgt nur noch einen Punkt. Mannschaftsführer Opitz reichte jedoch Protest ein, weil seiner Meinung nach mit dem Stadtlohner Winking ein Spieler an den Platten stand, der in der Rückrunde noch kein Spiel bestritten hat und nicht spielberechtigt war. Opitz hofft auf eine Wertung für seine Mannschaft.
Nach drei Doppeln und sechs Einzeln lag Westfalia 2 beinahe aussichtslos mit 2:7 zurück. Nur Schippers/Brinker und Schippers im Einzel hatten gepunktet. Als Schippers sein Einzel zum 2:8 verlor, schien alles verloren. Doch Brinker, Merkler, Feldkamp, Klümper und Opitz kämpften verbissen und verkürzten auf 7:8 vor dem Schlussdoppel. Jedoch mussten sich Schippers/Brinker im entscheidenden Spiel in drei Sätzen geschlagen geben.

Mittwoch, 14. März 2007  |  Quelle: Westfälische Nachrichten (Gronau)