Was lange währt, wird endlich gut. Im dritten Anlauf haben die Eper Volleyball-Damen den Aufstieg in die Landesliga endlich perfekt gemacht.


An Selbstbewusstsein mangelte es dem Aufsteiger um Trainer Johan Booyink nicht: Die Meister-Shirts waren bereits fertig.
An Selbstbewusstsein mangelte es dem Aufsteiger um Trainer Johan Booyink nicht: Die Meister-Shirts waren bereits fertig.


Gronau-Epe. Was lange währt, wird endlich gut. Im dritten Anlauf haben die Eper Volleyball-Damen den Aufstieg in die Landesliga endlich perfekt gemacht. Mit einem klaren 3:0-Sieg (25:20, 25:15, 25:17) fegten sie das Landesliga-Team der SG Warendorf/Münster in der Halle am Buschgarten vom Feld.

Die Gäste waren offensichtlich erstaunt über den starken Siegeswillen des Eper Teams. In allen Bereichen waren ihnen die Westfalia-Damen überlegen. Je länger die Begegnung dauerte, umso deutlicher waren die Unterschiede zu sehen. Besonders Daniela Uesbeck überzeugte immer wieder im Angriff und ließ dem Warendorfer Block keine Chance. Auch Karin Kötter-Orthaus, die erst seit kurzem als Libero im Team eingesetzt wird, glänzte durch gute Annahme- und Abwehrqualitäten.

Dank hervorragender Vorbereitung in den letzten Wochen durch Trainer Johan Booyink verwirklichte die Eper Mannschaft, Vizemeister der Bezirksliga, selbstbewusst und siegessicher ihr großes Ziel: den Aufstieg in die Landesliga.

Die zahlreichen Zuschauer sorgten zudem mit Pauken und Trommeln für die nötige Unterstützung, um den Kontrahenten in die Knie zu zwingen –- was letztlich gelang. Die SG Warendorf/Münster wird als unterlegene Mannschaft in der kommenden Saison nur noch in der Bezirksliga spielen, während sich die Westfalia-Volleyballerinnen auf ihre Premiere in der Landesliga riesig freuen.

Damit kann sich der TV Westfalia Epe im Jahr seines 100-jährigen Bestehens über zuvor nie erreichte Erfolge in der Volleyballabteilung freuen. Schließlich hatten zuvor bereits die Herren den Sprung in die Verbandsliga geschafft.

Quelle: Westfälischen Nachrichten 02.05.2007