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15 Jahre TUWEP. Eine lange Zeit, in der sich die Tanzabteilung unter der Leitung von Monika Grüber zu einer festen Größe im TV Westfalia Epe entwickelt hat. Die TUWEPs sind Programm und mit eben solch einem feierten die Tänzerinnen ihren 15. Geburtstag. Vorhang auf – „It‘s Showtime“ hieß es am Wochenende gleich drei Mal in der Aula des Werner-von-Siemens-Gymnasiums, wo die rund 120 Aktiven einen Einblick in ihre unterschiedlichen Alters- und Leistungsgruppen gaben.


15 Jahre TUWEP. Eine lange Zeit, in der sich die Tanzabteilung unter der Leitung von Monika Grüber zu einer festen Größe im TV Westfalia Epe entwickelt hat. Die TUWEPs sind Programm und mit eben solch einem feierten die Tänzerinnen ihren 15. Geburtstag.
Vorhang auf – „It‘s Showtime“ hieß es am Wochenende gleich drei Mal in der Aula des Werner-von-Siemens-Gymnasiums, wo die rund 120 Aktiven einen Einblick in ihre unterschiedlichen Alters- und Leistungsgruppen gaben.

Los ging es mit den Jüngsten, die von Stefanie Leuders trainiert werden. In ihren farbenfrohen Kostümen begeisterten sie die vielen Besucher mit Liedern wie „Das rote Pferd“, „Country Roads & Cotton Eye Joe“, „Die Zwerge“ und „Jambo Mambo“ und durften sich am Ende hierfür über tosenden Applaus freuen.
Danach folgten die unter der Leitung von Monika Grüber stehenden Leistungsgruppen, die in der Aula mit Tänzen zu „Tanzen, Lachen, Party machen“ von den Lollipops, „Candy Man“, „Ademius“ und „Fallin‘“ für Stimmung sorgten. Krönender Abschluss vor der Pause ein „Abba Medley“, bei dem die Trainer sogar selbst das Tanzbein schwangen, und ein Tanz-Solo von Sara Lina Grüber, die Live am Klavier von Anna Lisa Bode und Anna Gebker begleitet wurde.

Nicht nur tänzerisches, sondern erstmals auch schauspielerisches Talent war im zweiten Part bei der Aufführung des Musicals „Lilli“ gefragt. Die kleine Fee Lilli (Anna-Lisa Benkhoff) hat ein großes Problem. Sie ist auf den Ball des Feenkönigs eingeladen, hat jedoch kein passendes Ballkleid. Als sie eine Zauberrose findet, benutzt Lilli diese nicht, um sich selbst den Wunsch eines Ballkleides zu erfüllen, sondern schenkt sie in ihrem Traum dem traurigen König Keni (Sara Grüber), der sich Wärme für sein Königreich Eisland wünscht. Als Lilli am nächsten Tag erwacht, hat sich ihr Schlossgarten in einen riesigen See verwandelt, in dem zu allem Unglück auch noch ihr bester Freund, der Frosch Carlos (Laura Hoffschlag), unter merkwürdigen Umständen ertrinkt. Lilli springt hinterher. Auf ihrer Suche nach Carlos lernt Lilli neue Freunde kennen, wie beispielsweise die Seejungfrau Jule (Anna Gebker), die ihr den geheimen Weg zum Schloss der Seekönigin (Anna-Lisa Bode) zeigt. Diese ist erbost über den ungebetenen Besuch, steckt sie doch bis über beide Flossen in den Festvorbereitungen für ihre Hochzeit. Ihr Zukünftiger entpuppt sich als kein geringerer als Frosch Carlos, in dem sie einen Froschkönig vermutet. Beim ersten Kuss der beiden geschieht nichts und so lässt die Seekönigin ihn ziehen. Lilli hat mittlerweile jedoch erkannt, dass der Klimawandel mit der Zauberrose in Verbindung steht. Während sich ihre daheimgebliebenen Freunde an die Arbeit machen, ihr ein weißes Ballkleid zu nähen, fährt Lilli mit einem Schlitten ins Eisland, in dem mittlerweile die Krokusse blühen. Sie überzeugt König Keni, den Zauber der Rose zu brechen, damit alle wieder so leben können wie bisher. Während König Keni den Schlitten zurück zur Seekönigin bringt, kann Lilli dank der Hilfe ihrer Freunde am Ende in ihrem weißen Kleid doch noch zum Ball des Feenkönigs gehen. Die Moral von der Geschicht: Freundschaft ist ‘ne Menge wert.

Mit Standing Ovations wurden die fast 60 Tänzer nach dieser hervorragenden Leistung bedacht. Dank zollte Monika Grüber in diesem Zusammenhang aber nicht nur ihren Aktiven, die seit den Sommerferien viele Proben über sich ergehen lassen mussten, sondern auch Christina Janning, die die schauspielerische Leitung des Musicals übernommen hatte, sowie allen Helfern/innen, die im Hintergrund für das Bühnenbild, die Kostüme oder sonstige Arbeiten zuständig waren und nicht zuletzt den Sponsoren, die die finanziellen Mittel für die Kostüme bereit gestellt hatten.

Quelle: Westfälische Nachrichten

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