Überstand im Münster das anstrengende Schlussdrittel und verbesserte seine Zeit: Christoph Flucht.
Überstand im Münster das anstrengende Schlussdrittel und verbesserte seine Zeit: Christoph Flucht.

Epe - 

Alle Anstrengungen der 800 Trainingskilometer in den vergangenen Monaten haben sich für Christoph Flucht gelohnt. Der Läufer vom TV Westfalia Epe verbesserte beim Münster-Marathon seine Zeit um ganze sieben Minuten.

Hier geht es zum Bericht der WN


„Ab Kilometer 30 wurde es hart. Aber das ist halt so beim Marathon“, kommentierte Christoph Flucht im Ziel. Dennoch war der 25-jährige Läufer vom TV Westfalia Epe hochzufrieden mit seinem Ergebnis beim Lauf über die klassischen 42,2 Kilometer des Volksbank-Münster-Marathons.

Beachtliche 3:18,32 Stunden hatte Christoph Flucht im Frühjahr hingelegt bei seiner Marathon-Premiere in Hamburg. Intensiv hatte er in den letzten Wochen trainiert, um diese Zeit in Münster zu unterbieten. Fast 800 Trainingskilometer hatte er allein in den letzten zwei Monaten zurückgelegt. So ging er das Rennen am Sonntag um 9 Uhr bei nahezu idealen äußeren Bedingungen auch entsprechend couragiert mit einem Tempo von etwa 4,30 Minuten pro Kilometer an.

Nach 1:33,50 Stunden hatte er die erste Hälfte geschafft. Dann machte sich allerdings der stärker werdende Gegenwind bemerkbar und erschwerte so den Kampf gegen die nachlassenden Kräfte zusätzlich. Nach 3:11,14 Stunden überquerte Christoph Flucht schließlich die Ziellinie auf dem Prinzipalmarkt unter dem Jubel der Zuschauer. Sie feuerten die Läuferinnen und Läufer nicht nur im Ziel, sondern auch an den zahlreichen „Power-Points“ entlang der Strecke enthusiastisch an, wie Flucht begeistert berichtete.

Obwohl der Eperaner rund zehn Sekunden langsamer war auf jedem der letzten zwölf Kilometer, konnte er sich sogar von Platz 129 nach der Hälfte der Strecke im Gesamtfeld der 1700 Finisher auf Platz 107 im Ziel vorarbeiten. In der Altersklasse M 20 landete Christoph Flucht damit auf Platz 20.