Franziska Dinkelborg und die Staffel jubeln

Der TV Westfalia Epe freute sich über einen ersten und zweiten Platz bei den Westfälischen Meisterschaften.
Der TV Westfalia Epe freute sich über einen ersten und zweiten Platz bei den Westfälischen Meisterschaften.

Epe -

Franziska Dinkelborg hat es geschafft: Bei den Westfälischen Hallen-Meisterschaften der U18 verdiente sie sich über 800 m ihren ersten Titel auf Landesebene. Perfekt war die Freude im Lager des TV Epe, als in Dortmund zudem die 3 x 1000-m-Staffel der Männer eine Medaille gewann.

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Franziska Dinkelborg hat es geschafft: Bei den Westfälischen Hallen-Meisterschaften der U18 verdiente sie sich über 800 m ihren ersten Titel auf Landesebene. Perfekt war die Freude im Lager des TV Epe, als in Dortmund zudem die 3 x 1000-m-Staffel der Männer eine Medaille gewann.

Das zunächst stärker erwartete Teilnehmerfeld über 800 m schrumpfte auf sieben Aktive. So ging Dinkelborg mit der zweitbesten gemeldeten Zeit durchaus chancenreich das Rennen an.

Drei Läuferinnen bildeten schnell die Spitze. Die Eperanerin blieb wie geplant dicht an den zwei Führenden dran. 100 Meter vor der Ziellinie überholte sie ihre beiden Hauptkonkurrentinnen und sprintete entschlossen nach vorne.

Mit drei Zehntelsekunden Vorsprung siegte sie in 2:21,28 Sekunden vor Marie Winse (TV Wattenscheid; 2:21,58) und Ruby Mehn (LG Warstein-Rüthen; 2:21, 65). „Ich bin einfach nur froh, endlich einen Titel erlaufen zu haben. Die Zeit spielt für mich gerade keine Rolle“, freute sich Dinkelborg.

Bei den Männern stellte sich die 3x1000-m-Staffel in neuer Konstellation auf. Christoph Flucht begann als Startläufer, übergab an Phil Büning , sodass Christoph Lösing den Staffelstab als Dritter entgegennahm.

Während die LG Dorsten den beiden anderen Staffeln enteilte, liefen der TV Epe und GW Werl um den Vizetitel. Büning fand gegenüber seinem deutlich älteren Konkurrenten nur schwer in den Rhythmus. Aufholen konnte jedoch Lösing, der bereits nach 300 Metern den Zweitplatzierten eingeholt hatte. Auf den letzten 400 Metern forcierte er das Tempo und beendete in einer Zeit von 9:17,83 Minuten das Rennen mit dem Vizemeister-Titel – hinter LG Dorsten (8:40,53 Min.), aber nun deutlich vor DJK GW Werl (9:33,37).