Gronau -

Schwimmen im Aasee, ein schneller Radkurs auf der B 67n, eine abwechslungsreiche Laufstrecke rund um den Aasee sowie die gewohnt gute Organisation und Atmosphäre zogen auch in diesem Jahr wieder die Triathleten aus Gronau und Epe zum Aasee-Triathlon nach Bocholt.

Hier geht es zum Bericht der WN


Schwimmen im Aasee, ein schneller Radkurs auf der B 67n, eine abwechslungsreiche Laufstrecke rund um den Aasee sowie die gewohnt gute Organisation und Atmosphäre zogen auch in diesem Jahr wieder die Triathleten aus Gronau und Epe zum Aasee-Triathlon nach Bocholt.

Mit einer geglückten Generalprobe für den Challenge Roth für André Winkelhorst und guten Platzierungen in den Altersklassen für die Triathleten des TV Gronau kehrten sie Sonntagnachmittag zurück.

Drei Wochen waren es am Sonntag noch bis zum Challenge Roth für André Winkelhorst vom TV Westfalia Epe. Dann stehen für Gronaus „Sportler des Jahres“ 3,8 km Schwimmen, 180 km Radfahren und 42,2 km Laufen in Deutschlands Triathlon-Mekka auf dem Programm. Da kam die Halbdistanz als letzte Bewährungsprobe recht. Mit 35:43 Min. für die 1,9 km schwimmend im Aasee gelang André Winkelhorst auch ein Auftakt nach Maß. Die 90 km auf dem Rad bewältigte er dann in 2:28:01 Std. „Da habe ich irgendwie nicht so ganz richtig reingefunden, sodass ich nicht ganz das erreichen konnte, was ich mir erhofft hatte“, kommentierte er im Ziel. „Laufen war dann aber wieder besser als erwartet.“ Mit seinen 1:18:00 Std. für die 20 km unterstrich der Eperaner wieder einmal eindrucksvoll, dass er irgendwann mal vom Laufen zum Triathlon gekommen ist. Nach 4:24:40 Std. überlief er als 18. von 188 Männern die Ziellinie und konnte sich zudem noch über den ersten Platz in der Altersklasse M 40 freuen.

Die sechs Teilnehmer des TV Gronau konzentrierten sich auf die Olympische Distanz sowie die Sprint- und Volksdistanz. Anders als die Teilnehmer über die Mitteldistanz mussten sie beim Schwimmen auf den kleinen Vorteil des Neoprenanzuges verzichten, da das Reglement vorsieht, dass dieser auf diesen Strecken bei Wassertemperaturen über 21,9° Grad nicht mehr erlaubt ist, bei der Mitteldistanz aber erst ab 24,5° Grad.

In 27:49 Min. meisterte Rolf Schweiger dennoch die 1,5 km Schwimmen bei der Olympischen Distanz und war auch insgesamt in 2:23:19 Std. (40 km Radfahren: 1:04:24 Std., 10 km Laufen: 46:50 Min.) der Schnellste der TVG-Starter über diese Distanz. Als 29. von 142 Männern kam er ins Ziel. In der Altersklasse M 55 lieferte sich der Gronauer ein spannendes Duell um Platz zwei mit Huib van Engelen vom Triathlon Verein Ute Mückel. Am Ende hatte dieser mit 10 Sekunden Vorsprung die Nase vorn.

„So langsam rollt`s“, kommentierte Silke Teuber ihren Wettkampf. Nach 2:39:44 Std. (31:42 Min./1:10:35 Std./52:16 Min.) kam sie als 15. von 56 Frauen ins Ziel und freute sich über die Leistungssteigerungen insbesondere auf dem Rad und beim Laufen und nicht zuletzt über Platz drei in der Altersklasse W 40.

Ehemann Edgar Teuber wurde 124. bei den Männern und 43. der Altersklasse M 55 in 2:54:29 Std. (28:40 Min./1:13:15 Std./1:06:58 Std.). Ralf ter Beek belegte Platz 16 in der AK 55 und den 136. Platz gesamt in 3:08:19 Std. (36:03 Min./1:19:22 Std./1:05:19 Std.).

Als Vierter verpasste Detlef Dornbusch einen Platz auf dem Treppchen in der M 55 über die Sprintdistanz nur knapp. Nach 1:15:41 Std. (12:38 Min./33:59 Min./23:32 Min.) hatte er die 500 m Schwimmen, 20 km Radfahren und 5 km Laufen geschafft und kam als 69. bei den Männern ins Ziel.

Platz zwei in der Altersklasse W 40 verdiente sich Tanja Topp bei ihrem zweiten Triathlon. Über die Volksdistanz mit 200 m Schwimmen, 20 km Radfahren und 5 km Laufen wurde sie 21. bei den Frauen in 1:32:00 Std. (6:10 Min./45:02 Min./33:34 Min.).