André Winkelhorst
André Winkelhorst

Epe -

3,8 km Schwimmen, 180 km Radfahren und 42,2 km – zum vierten Mal steht für André Winkelhorst vom TV Westfalia Epe am Sonntag die Ironman-Distanz im Mekka des deutschen Triathlons, beim Challenge Roth, auf dem Programm.

Hier geht es zum Bericht der WN


3,8 km Schwimmen, 180 km Radfahren und 42,2 km – zum vierten Mal steht für André Winkelhorst vom TV Westfalia Epe am Sonntag die Ironman-Distanz im Mekka des deutschen Triathlons, beim Challenge Roth, auf dem Programm.

„Nirgends ist die Stimmung besser als in Roth“, weiß Gronaus Sportler des Jahres zu berichten. Bekannt ist die fränkische Kleinstadt nicht nur, weil dort vor genau 30 Jahren der erste Langdistanz-Triathlon auf deutschem Boden ausgetragen wurde, sondern auch wegen der schnellen Strecke.

So schaffte in Roth der erste Mensch die Ironman-Distanz in weniger als acht Stunden, auch die aktuelle Weltbestzeit von 7:35:39 Std. wurde von Jan Frodeno dort erzielt. „Die Strecke ist zwar sehr schnell, allerdings kommt häufig auf der Radstrecke gegen Mittag Wind auf, wenn die Profis schon vom Rad gestiegen sind, wir Altersklassenathleten aber noch unterwegs sind“, berichtet André Winkelhorst von seinen Erfahrungen.

Nach 10:06:42 Std. war Winkelhorst 2015 in Roth im Ziel, mittlerweile steht seine Bestmarke bei 9:39:13 Std. Natürlich hofft der 44-Jährige auch am Sonntag auf eine Endzeit in diesen Bereichen. „Das Training ist insgesamt recht gut gelaufen“, berichtet er. Ein wenig hat er zuletzt noch an der Schwimmtechnik gefeilt.

Andererseits bleibt ein Langdistanz-Triathlon immer eine Wundertüte, bei dem man nie weiß, was wirklich drin ist – das betont auch André Winkelhorst. Gerade in Roth hat er das schon erfahren. 2012 musste er nach Schwierigkeiten mit der Atmung beim Schwimmen den Wettkampf vorzeitig beenden.