Herbe Niederlagen für den TV Westfalia Epe

Patrick Brouwer gewann seine Einzel. Aber das reichte nicht, der TV Westfalia Epe verlor das Kellerduell gegen Velpe-Süd.
Patrick Brouwer gewann seine Einzel. Aber das reichte nicht, der TV Westfalia Epe verlor das Kellerduell gegen Velpe-Süd.

Epe -

Nach einem „Black Friday“ der Reserve folgte ein „schwarzer Samstag“ für die Erstvertretung: Die beiden Tischtennis-Herrenteams des TV Westfalia Epe mussten am Wochenende herbe Niederlagen einstecken.

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Nach einem „Black Friday“ der Reserve folgte ein „schwarzer Samstag“ für die Erstvertretung: Die beiden Tischtennis-Herrenteams des TV Westfalia Epe mussten am Wochenende herbe Niederlagen einstecken.

Doch während das 2:8 der „Zweiten“ gegen Vreden sich mit den selbstgesteckten Saisonzielen durchaus noch vereinbaren lässt, wiegt die 5:9-Pleite der ersten Mannschaft bei Velpe-Süd schwerer: „Da wir nach dem Misserfolg gegen Burgsteinfurt jetzt gegen einen weiteren direkten Mitbewerber um den Klassenerhalt verloren haben, wird es schwer werden, die Klasse noch zu halten“, stellte Mannschaftssprecher Ralph Schippers nüchtern fest.

Dabei fing es für die TVE-Crew im Westerkappelner Vorort vielversprechend an: Nach den Anfangsdoppeln gab es erstmals seit langem eine 2:1-Führung. Ralph Schippers/ Markus Brinker sowie Matze Brockhoff/Christian Plietker hatten gepunktet. Bis zum 4:4 verlief die Partie ausgeglichen: Siegen von Patrick Brouwer und Markus Brinker standen Punktverluste von Ralph Schippers, Matze Brockhoff und Michael Merkler, der für den kurzfristig ausgefallenen André Vügteveen einsprang, gegenüber.

Als Christian Plietker anschließend eine 2:0-Satzführung nicht nach Hause bringen konnte, kam es zu einem Bruch im Eper Spiel. Lediglich Patrick Brouwer gelang noch ein Erfolg, er konnte sich im Duell der Spitzenspieler gegen Scholz in drei Sätzen durchsetzen. Alle weiteren Partien bis zum 5:9-Endstand gingen verloren.

„Man hat einzelnen Akteuren den Druck deutlich angemerkt. Damit umzugehen, ist natürlich nicht immer einfach“, gab Schippers seine Eindrücke wieder. Letztlich habe der Gegner im entscheidenden Augenblick mit mehr Durchsetzungsvermögen agiert und sich daher nicht unverdient für die Hinspielniederlage in Epe revanchiert.

Einen gebrauchten Tag erwischte auch die Reserve beim Spiel in Vreden: Im Aufeinandertreffen zweier Mittelfeldteams der zweiten Kreisklasse setzte sich der Gastgeber am Ende klar durch. Die Erfolge von Markus Alfert und Michael Merkler im Doppel sowie Jürgen Feldkamp, der nach längerer Pause wieder an der Platte stand, waren zu wenig, um die Vredener in Bedrängnis zu bringen. Eng wurde es noch in den Einzeln von Jannik Bendfeld und Markus Alfert, die im Entscheidungssatz verloren.