Epe

Nach zuletzt drei Niederlagen in Folge musste wieder ein Sieg her für den TV Epe. Am fünften Spieltag der Verbandsliga 3 empfing der TV Westfalia Epe dazu den USC Münster.

-cue-

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Glücklicherweise war die Personallage nicht mehr so kritisch: Zuspieler Noah Jäger stand dem Team wieder zur Verfügung, Jan Kreutziger konnte auf seiner gewohnten Position als Libero spielen.

Die Eperaner zeigt im ersten Satz eine durchwachsene Leistung mit zu vielen Schwächephasen. Viele Angriffe fanden nicht den Weg ins gegnerische Feld, sondern ins Aus. Den Gästen wurden so viele Punkte geschenkt. Der zwischenzeitlich große Rückstand konnte beinahe eingeholt werden, der Abstand war aber dann doch zu groß. Die Gäste entschieden den Satz mit 25:21 für sich.

Genau wie im ersten Durchgang leisteten sich die Eperaner im zweiten Satz zu viele Fehler, konnten aber durch Spielerwechsel Ruhe in ihr Spiel bekommen. Die eingewechselten Spieler schlugen ein und rissen das Ruder herum. Den Satz entschied die Heimmannschaft durch eine starke Serie von vier Punkten am Ende für sich.

Der dritte Satz war hart umkämpft. Kein Team konnte sich absetzen, sodass es in die Verlängerung ging. Aus Eper Sicht erwischten die Gäste den bessern Schluss und gewannen den Satz mit 26:24.

Jetzt waren die Eperaner unter Druck und mussten ihre immer wieder aufflammende Nervosität ablegen, um den nächsten Satz für sich zu entscheiden. Und das gelang: Epe entschied diesen wichtigen Satz relativ deutlich mit 25:19 für sich und musste das Momentum nur noch in den Entscheidungssatz bringen.

Im Tiebreak erwischte Epe den besseren Start und ließ sich den Satz und damit das Spiel nicht mehr nehmen (15:12). Es war ein wichtiger Arbeitssieg für die Eperaner.

Trainer Sebastian Förster sagte nach: „In vielen Teilen habe ich eine Entwicklung gesehen. Dass nicht immer alles sofort Früchte trägt, ist verständlich. Aber wenn wir weiter daran arbeiten, sollten wir immer mehr Sicherheit in unser Spiel bekommen.“

In zwei Wochen erwartet der TV Epe den VV Humann Essen V in heimischer Halle (29. Oktober, 18 Uhr).