Verbandsliga rückt in Sichtweite Verbandsliga, wir kommen. Einen weiteren Erfolg feierten die Volleyballer des TV Westfalia Epe, die sich vor heimischer Kulisse gegen den TC Gelsenkirchen1 verdient mit 3:1 durchsetzten und Platz eins festigten.
>>>grosses Bild Gronau-Epe. Verbandsliga, wir kommen. Einen weiteren Erfolg feierten die Volleyballer des TV Westfalia Epe, die sich vor heimischer Kulisse gegen den TC Gelsenkirchen1 verdient mit 3:1 durchsetzten und Platz eins festigten.
Obwohl der TVWE beim Comeback von Zuspieler Sebastian Förster nach dessen überstandener Knie-OP zu Beginn den besseren Start erwischte und sich schnell absetzte, verspielten die Männer von Trainer Nico Kamp einen komfortablen Neun-Punkte-Vorsprung. So wurde aus einem normalerweise nicht mehr aufholbaren 19:10 ein 23:25.
Elanvoll startete der Titelaspirant auch in den zweiten Durchgang, hielt aber diesmal die Konzentration auch in der zweiten Satzhälfte aufrecht und gewann locker mit 25:13. Auch der dritte Durchgang wurde souverän mit 25:18 gewonnen, dabei wurde ein anfänglicher Rückstand aufgeholt.
Im vierten Satz hatte der Gast nicht mehr viel entgegenzusetzen. Kamp ließ wie schon in den Sätzen zwei und drei zunächst seine zurzeit stärkste Formation aufs Feld, gab dann aber gegen Mitte des Satzes seinen Auswechselspielern die Chance, sich zu profilieren. Ohne Probleme holte sich der TV Westfalia auch mit veränderter Aufstellung die zum Sieg noch notwendigen Punkte und gewann 25:14.
Der Satzverlust tut uns nicht weh. Aber die Tatsache, dass wir dabei einen so großen Vorsprung verspielt haben, sollte uns schon zu denken geben. Vor allem, wenn man sieht, wie groß der Leistungsunterschied in den anderen Sätzen war, meinte Epes Dennis Müller, der nach seinem Kreuzbandriss zu Saisonbeginn die Spiele immer noch von der Bank aus verfolgen muss.
Dienstag, 30. Januar 2007  |  Quelle: Westfälische Nachrichten (Gronau)