Epe - 

Erste wie zweite Mannschaft des TV Westfalia Epe fuhren am Wochenende weitestgehend mühelos ihre Punkte an der Platte ein. Weitestgehend, weil beim Kreisliga-Gegner SuS Stadtlohn jemand etwas gegen die sportliche Höchststrafe einzuwenden hatte.

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Ein weiterer Kantersieg für Tischtennis-Kreisligist TV Westfalia Epe: Beim Tabellenzehnten SuS Stadtlohn setzte sich das Team um Mannschaftsführer Dieter Bröcker klar mit 9:1 durch. Ähnlich wie im Billerbeck-Spiel in der Vorwoche suchten die favorisierten Eperaner die frühe Entscheidung. Die gelang ihnen eindrucksvoll.

Nach einer 3:0-Bilanz in den Eingangsdoppeln hatte sowohl das obere als auch das mittlere Paarkreuz wenig Mühe, auf 7:0 zu erhöhen. Patrick Brouwer, Andre Vügteveen, Markus Brinker und Ralph Schippers zeichneten für diesen in der Deutlichkeit nicht erwarteten Vorsprung verantwortlich. Als dann auch noch Bröcker an Position sechs einen 3:0-Erfolg für sich verbuchte, sah alles nach der Höchststrafe für die Gastgeber aus.

Enges Spitzenduell

Doch Matthias Brockhoff hatte in seiner Partie das Nachsehen. Es sollte bei dem Ehrenpunkt der Stadtlohner bleiben. Zwar musste Brouwer im Duell der beiden Spitzenspieler gegen den SuSler Jens van der Loo mächtig kämpfen. Er setzte sich aber letztlich mit 13:11 im Entscheidungssatz durch. Die Eperaner tanken damit weiteres Selbstbewusstsein für die beiden noch ausstehenden Spitzenspiele.

In der 2. Kreisklasse schaffte die Reserve einen 7:3-Erfolg gegen Legden und kletterte in der Tabelle auf den zweiten Platz. Jürgen Feldkamp und Markus Alfert waren jeweils zwei Mal im Einzel erfolgreich. Michael Merkler und Gerd Opitz gelang dies jeweils einmal und zudem ein gemeinsamer Sieg im Eingangsdoppel.