Westfalia erwischt gebrauchten Tag

Holte einen der zwei Punkte: Patrick Brouwer.
Holte einen der zwei Punkte: Patrick Brouwer.

Epe -

Nichts zu bestellen gab es für die Tischtennisspieler des TV Westfalia Epe in der Bezirksklasse im Auswärtsspiel beim ETuS Rheine: Mit 2:9 setzte es bei den Eisenbahnern eine in der Höhe nicht erwartete Niederlage.

Hier geht es zum Bericht der WN


Nichts zu bestellen gab es für die Tischtennisspieler des TV Westfalia Epe in der Bezirksklasse im Auswärtsspiel beim ETuS Rheine: Mit 2:9 setzte es bei den Eisenbahnern eine in der Höhe nicht erwartete Niederlage.

Die Gastgeber trafen auf einen Gegner, der wiederum nicht nur nicht in Stammbesetzung antrat, sondern bei dem fast alle Akteure durchweg einen gebrauchten Tag erwischten.

Schon nach den Eingangsdoppeln deutete sich eine klare Niederlage an: Mit 0:3 starteten die Eperaner denkbar schlecht in die Partie. In den folgenden Einzeln setzte sich der Negativtrend fort: Markus Brinker und Patrick Brouwer unterlagen an der Spitze zum 0:5, ehe Ralph Schippers nach anfänglichen Schwierigkeiten gegen seinen mit langen Noppen agierenden Kontrahenten den ersten Punkt für den TVWE ergatterte. Matze Brockhoff hatte es gegen die starke Nummer drei der Gastgeber schwer und verlor mit 1:3.

An Position fünf und sechs zeigten die beiden Youngster Jannik Bendfeld und Michael Grötzner gute Ansätze, hatten aber letztlich keine Siegchancen gegen ihre erfahrenen Gegner.

Im oberen Paarkreuz wurden die Punkte anschließend geteilt: Patrick Brouwer verkürzte in einer sehenswerten Partie gegen die Nummer eins vom ETuS zunächst noch auf 2:8. Doch Markus Brinker erwischte einen rabenschwarzen Tag und musste trotz zwischenzeitlich herausgespielter Führungen in den Sätzen am Ende das größere Durchsetzungsvermögen seines Gegenübers anerkennen.

„Gegen die Teams aus dem oberen Tabellendrittel fehlt uns derzeit die nötige Spielstärke, um mithalten zu können“, resümierte Mannschaftssprecher Ralph Schippers nach der Partie. Insgesamt schätzt er die Staffel 4, in die die Eperaner in dieser Saison nach vielen Jahren der Unterbrechung wieder eingeordnet worden sind, stärker als die Borkener Staffel ein, in der Westfalia zuvor agierte. Schippers: „Die Teams sind durchweg sehr ausgeglichen besetzt.“